Gewerkschaft Verdi lässt zum Primeday bei Amazon streiken
Die Gewerkschaft Verdi verdirbt dem Versandriesens Amazon den Sonderverkaufstag «Primeday». An mehreren Standorten in Deutschland, aber auch in Polen und Spanien wird gestreikt.
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Amazon, Belegschaft, city:Leipzig, ClipRef:1BED25B3, credit:dpa-rufa, footagetype:Beitrag, Gewerkschaft Verdi, ID:7034424, lang:DEU, Pakete, Primeday, Produkt:876, province:Sachsen, righttype:DACH - Verwendung nur in D + A + CH, source:TNN, specins:ONLINE-ONLY - Nicht für TV-Verwendung, Standorte, Streik, US-Händler, Video,Source:
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Leipzig, 17.07.18: Die Gewerkschaft Verdi will wie hier in Leipzig den werbeträchtigen Sonderverkaufstag des Versandriesens Amazon in Deutschland erneut für Streiks nutzen. Zum «Primeday» finden auch in Amazon-Zentren in Polen und Spanien Aktionen für bessere Arbeitsbedingungen statt.An den deutschen Standorten Bad Hersfeld, Leipzig, Graben, Rheinberg, Werne und Koblenz werden Beschäftigte die Arbeit niederlegen. Das kündigte die Gewerkschaft in Berlin an. Hintergrund ist der seit 2013 schwelende Konflikt um einen Tarifvertrag für die deutschlandweit rund 16 000 Beschäftigten des US-Händlers. Amazon hat sich bislang jeglichen Verhandlungen mit Verdi verweigert. Man könne auch ohne Tarifvertrag ein fairer und verantwortungsvoller Arbeitgeber sein, hatte zuletzt eine Unternehmenssprecherin betont.
Das US-Unternehmen befürchtet keine Auswirkungen der Streiks, weil der weitaus größere Teil der Belegschaft regulär arbeite. «Die Pakete kommen an», erklärte eine Amazon-Sprecherin.
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2018-07-17 12:35:38Länge
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Leipzig, Sachsen - DEURechtliche Hinweise
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Das US-Unternehmen befürchtet keine Auswirkungen der Streiks, weil der weitaus größere Teil der Belegschaft regulär arbeite. «Die Pakete kommen an», erklärte eine Amazon-Sprecherin.
Gewerkschaft Verdi lässt zum Primeday bei Amazon streiken
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