Kartoffelpüree und Kälteschutz für Obdachlose im Winter
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dpa videoLandesdienst
Credit:
dpa-rufaSprache:
DEUKamera:
Amelie Geiger, Matthias BalkSprechertext:
München/Nürnberg, 20.12.17: Für Viele ist es nach Tagen und Nächten bei Minusgraden endlich eine warme Mahlzeit. Die ehrenamtlichen Helfer des Vereins Kältebus München verteilen Kartoffelpüree mit Gemüse-Fleisch-Eintopf an Obdachlose.Der Kältebus München fährt abends zu bekannten Aufenthaltsplätzen von Obdachlosen. Die ehrenamtlichen Helfer verteilen gespendete Lebensmittel und selten auch Schlafsäcke. Es geht darum, Menschen auf der Straße beim nackten Überleben zu unterstützen.
Deutschlandweit waren im vergangenen Jahr laut der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe rund 860 000 Menschen bundesweit ohne Wohnung. Allein in München leben nach Angaben der Stadt bis zu 600 Obdachlose. Hinzu kommen rund 9000 Wohnungslose.
Neben dem Kältebus kümmert sich in München auch das evangelische Hilfswerk um Menschen ohne Wohnung. In einer ehemaligen Kaserne wird Unterschlupf geboten. Rund 400 Menschen schlafen dort täglich.
O-TON Anton Auer, Evangelisches Hilfswerk
«Das Angebot wird sehr gut angenommen. Wir hatten letztes Jahr ca. 60 000 Übernachtungen. Da träumt so manches Hotel davon. Insgesamt haben 3100 Menschen das Angebot genutzt im vergangenen Winter.»
Rund die Hälfte der Wohnungslosen in der Bundesrepublik sind Flüchtlinge. Mohamad ist einer von ihnen. Der 20-Jährige ist dankbar für den Schlafplatz in der Kaserne.
O-TON Mohammad, Flüchtling aus Syrien:
«Ich bin seit einem Monat hier und auch ich finde, dass da hier sehr gut ist. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Wir leben hier wie eine Familie. (…) Draußen ist es so kalt und hier ist so warm. Auf der Straße kann ich natürlich dann nicht schlafen»
Die Zahlen der Obdachlosen steigen seit Jahren. Die Dunkelziffer ist nach Einschätzung von Experten hoch. Kältebusse und Winternotprogramme sind wichtiger denn je.
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Importdatum
2017-12-21 16:41:10Länge
01:54Ort
München, Bayern - DEURechtliche Hinweise
[GLOBAL] - Globale VerwendungDownloadformate
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21. Dezember 2017Länge
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München/Nürnberg, 20.12.17: Für Viele ist es nach Tagen und Nächten bei Minusgraden endlich eine warme Mahlzeit. Die ehrenamtlichen Helfer des Vereins Kältebus München verteilen Kartoffelpüree mit Gemüse-Fleisch-Eintopf an Obdachlose.Der Kältebus München fährt abends zu bekannten Aufenthaltsplätzen von Obdachlosen. Die ehrenamtlichen Helfer verteilen gespendete Lebensmittel und selten auch Schlafsäcke. Es geht darum, Menschen auf der Straße beim nackten Überleben zu unterstützen.
Deutschlandweit waren im vergangenen Jahr laut der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe rund 860 000 Menschen bundesweit ohne Wohnung. Allein in München leben nach Angaben der Stadt bis zu 600 Obdachlose. Hinzu kommen rund 9000 Wohnungslose.
Neben dem Kältebus kümmert sich in München auch das evangelische Hilfswerk um Menschen ohne Wohnung. In einer ehemaligen Kaserne wird Unterschlupf geboten. Rund 400 Menschen schlafen dort täglich.
O-TON Anton Auer, Evangelisches Hilfswerk
«Das Angebot wird sehr gut angenommen. Wir hatten letztes Jahr ca. 60 000 Übernachtungen. Da träumt so manches Hotel davon. Insgesamt haben 3100 Menschen das Angebot genutzt im vergangenen Winter.»
Rund die Hälfte der Wohnungslosen in der Bundesrepublik sind Flüchtlinge. Mohamad ist einer von ihnen. Der 20-Jährige ist dankbar für den Schlafplatz in der Kaserne.
O-TON Mohammad, Flüchtling aus Syrien:
«Ich bin seit einem Monat hier und auch ich finde, dass da hier sehr gut ist. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Wir leben hier wie eine Familie. (…) Draußen ist es so kalt und hier ist so warm. Auf der Straße kann ich natürlich dann nicht schlafen»
Die Zahlen der Obdachlosen steigen seit Jahren. Die Dunkelziffer ist nach Einschätzung von Experten hoch. Kältebusse und Winternotprogramme sind wichtiger denn je.